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Lena Marina Flaig

Lena´s Traum wird wahr

 

Lena Flaig aus Langenargen erhielt mit ihren 12 Jahren auf der Bundesebene Jugend musiziert einen sagenhaften ersten Preis im Theater Lübeck in der Kategorie Musical Altersgruppe III.

Nachdem Lena Flaig mit ihrem Musical „Mein Traum“ sowohl beim Regionalwettbewerb von Jugend musiziert in Ravensburg, als auch beim Landeswettbewerb in Offenburg mit ersten Preisen ausgezeichnet wurde und somit eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erreichte, erhielt sie nun auch dort mit 24 Punkten einen ersten Preis.

Lena´s Musical beginnt mit dem Song “Im Traum“ aus dem Musical Anastasia. Als armes Mädchen von der Straße, das nicht weiß woher es kommt, träumt sie von der weiten Welt und davon, wie es wohl sein könnte auf den großen Bühne dieser Welt zu stehen, zu tanzen und zu singen. In ihrem Monolog aus Billy Eliot “Electricity“ erzählt sie dem Kuschelhasen Brummi von ihrem Traum und lässt ihren Emotionen und auch dem elektrisierenden Gefühl, auf der Bühne zu stehen, freien Lauf. Mit “Expressing Yourself“ singt und tanzt sie sich gleichzeitig frei. Ihr kommt die Idee, nach Amerika ziehen zu wollen, um glücklich zu werden. Danach singt Lena das Lied “Amerika“ aus dem Musical West Side Story, streift sich anschließen ihre rote Jacke über, schnappt sich den Kuschelhasen und zieht los mit dem Lied “Lebe Deinen Traum“ aus dem Musical Amelie. Sie endet mit dem Kredo der Musicalschule Überlingen und skandiert: „ Ich träume nicht mein Leben, sondern lebe meinen Traum - und das ab heute“.

Der Wettbewerb fand vom 16. bis zum 22. Mai in Lübeck statt. Gemeinsam mit dem Pianisten Lennart Triesschijn eroberte sie die große Bühne des „Theater Lübeck“ und überzeugte die vierköpfige Jury, mit einer grandiosen Vorstellung. Dies ist umso erstaunlicher, als dass Lena erst seit einem guten Jahr im Genre „Musical“ unterrichtet wird. Die Herausforderung in der Kategorie Musical besteht darin, dass neben dem Gesang auch Tanz und Schauspiel beherrscht werden müssen und zudem verschiedene Stile und Epochen verlangt werden. Darüber hinaus muss die Darstellung in eine in sich geschlossene Handlung zusammengeführt werden. Möglich wurde das durch die professionelle Begleitung durch ihre Gesangslehrerin Jeannette Munère von der Musicalschule Bodensee in Überlingen, die die passenden Songs und Kostüme auswählte, die Handlung mit Lena erarbeitete und alles schauspielerisch perfektionierte. Linda Kikaj - ausgebildet an der Musicalschule Bodensee und heute international tätige Choreographin - erarbeitete mit Lena in Projektphasen die Choreographie und stellte die Schauspielszenen zusammen. Anny De Silva intensivierte das Schauspiel ebenfalls in Projektphasen. Scarlett Mattka von der MPDA in Überlingen arbeitete regelmäßig an der Jazztanztechnik. Das würdigten im anschließenden Beratungsgespräch auch die Juroren-Profis aus dem Musicalgenre und sprachen begeistert von „Kritik auf allerhöchstem Niveau“.Laut Aussage des Vorsitzenden des Projektbeirats und der Gesamtjury des Wettbewerbs Jugend Musiziert Ulrich Rademacher war das Niveau in diesem Jahr „exorbitant hoch“ (vgl. Interwiew mit NDRkultur). Von den über 20.000 Teilnehmer aus den Regionalwettbewerben trafen sich in Lübeck ca. 2.300 junge Musiker*innen im Alter zwischen 12 und 27 (Orgel und Gesang, sonst bis 21) an 22 Spielorten, darunter Konzerthäuser, Schulen, die Musikhochschule und das Theater Lübeck zu rund 1.400 Wertungsspielen. Es waren alle Bundesländer, sowie 35 deutsche Schulen im Ausland vertreten. Somit kamen die Teilnehmer aus 17 Nationen nach Lübeck, um zu musizieren, was das Stadtbild für die Woche stark prägte. Lübeck wurde von der Musik sozusagen gekapert und fühlte sich an wie die Musikhauptstadt Deutschlands.

Auch in der Kategorie „Musical-Altersgruppe III“ war ein starkes Teilnehmerfeld angetreten. Darunter präsentierte neben Teilnehmern aus Athen und Helsinki auch die Kinderdarstellerin Nele Ahrensmeier aus Hamburg, die im mit zwei Oskars ausgezeichneten Film „The Zone of Interest“ mitwirkte und bis im vergangenen Jahr für eineinhalb Jahre die Rolle der jungen Elsa im Musical die Eiskönigin im Theater an der Elbe in Hamburg spielte, ihr Musical.

Mit den erreichten 24 Punkten gehört Lena Flaig in der Kategorie Musical somit zu den besten Schülern Deutschlands.

 

Info zur Fachjury:

  • Anke Dieterle: Fachfremde Juryvorsitzende und Leiterin der Akademie Hamburg für Musik und Kultur
  • Karoline Gable: Regisseurin, Schauspielerin, Sängerin und Dozentin u.a. an der UdK Berlin im Studiengang Musical und der AES London
  • Prof. Michael David Mills: Musical Abteilung der Folkwang Universität der Künste, Essen
  • Cornelia Drese: Sängerin, Schauspielerin, Oh-TÖNE-Die Musical-Werkstatt Dresden, u.a. langjährige Hauptdarstellerin im Musical Cats in Hamburg

 

 

 

 

 

 

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